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1. Mannschaft
Sonntag, 18.05.2025 18:46 Uhr | Hermann Schiller

Keine Punkte bei der Generalprobe gegen Würzburg

Gern hätte der FV Illertissen die Runde in der Regionalliga Bayern mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen, doch auch gegen den letztjährigen Meister Würzburger Kickers gelang das nicht. 0:1 (0:0) hieß es am Ende, wenn auch nur durch einen von Lado Akhalaia verwandelten Foulelfmeter kurz nach der Halbzeit (53.).


Andererseits können sich die Illertisser nun voll auf das Pokalfinale kommenden Samstag (17.30) gegen die SpVgg Unterhaching konzentrieren. Die Ereignisse beim Spiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag waren geprägt von technisch gutem Fußball von beiden Seiten, aber durchschaubaren Aktionen vor beiden Toren. Lediglich in der 11. Minute brachte Fabrice Montcheu das Illertisser Tor nach seiner scharfen Hereingabe in Gefahr, Torhüter Markus Ponath und seine Vorderleute konnten die Situation bereinigen. Die größte Chance des gesamten Spiels vergab dann in der 22. Minute der Illertisser Mittelfeldspieler Milos Cocic. Ein Zuspiel von Eliot Muteba jagte er nämlich aus wenigen Metern unbedrängt übers Tor. Die Gäste waren auch nicht unbedingt zielstrebig, aber der ein oder andere Ansatz in und um den Strafraum der Illertisser herum war festzustellen.


Durchgang zwei begann schließlich durchaus vielversprechend, denn Yannick Glessing wurde auf die Reise geschickt, vergab aber allein vor dem Tor aus spitzem Winkel(47.). Die spielentscheidende Szene folgte wenig später (53.) als Liam Omore seinen Gegenspieler Lado Akhalaia nach einer Ecke zu Boden riss und Schiedsrichter Elias Tiedeken in seinem letzten Regionalligaspiel Elfmeter geben musste. Der Gefoulte führte selber aus und traf zum 0:1. Seitens der Illertisser sah man in der Folge durchaus Bemühen, aber es fehlte die nötige Durchschlagskraft. Die ergab sich auch nicht durch die Einwechslung sämtlicher fünf noch zur Verfügung stehender Akteure auf der Bank, die Trainer Holger Bachthaler noch ins Rennen warf. Für die Illertisser blieb so zumindest der Trost, dass sie, wie immer in den letzten Jahren, im Pokalendspiel ein anderes Gesicht zeigen werden.



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