Mannhardt bringt den FVI auf die Siegerstraße
Zwei Spiele, sechs Punkte- so startete der FV Illertissen in der Regionalliga Bayern nach der Winterpause. Das 1:0 (1:0) gegen Eintracht Bamberg am Samstag mussten sich die Illertisser allerdings schwer erkämpfen. Der Gegner machte ihnen das Leben immer wieder schwer, zog sich bei Ballbesitz der Gastgeber oft mit nahezu allen Spielern in die eigene Hälfte zurück.
Frühe Führung
Deswegen kam dem FVI die 1:0 Führung schon nach 5 Minuten sehr entgegen, ohne dass die Bamberger ihre Taktik groß änderten. Ein weiter Ball von Nico Fundel schien schon geklärt, doch Yannick Glessing passte auf, legte quer und Marco Mannhardt musste nur noch einschieben. Kurz zuvor (3.) hatte Liam Omore bereits seinen Teil zu einem vielversprechenden Auftakt beigetragen, doch sein Fallrückzieher ging knapp vorbei. Die Gäste versuchten es schon gelegentlich mit Offensivaktionen, doch die Illertisser ließen nichts zu. Lediglich nach über einer halben Stunde wurde es etwas gefährlich vor dem Illertisser Tor, doch Torhüter Markus Ponath parierte den Schuss von Marc Reischmann. Auf der anderen Seite tankte sich Liam Omore kurz vor der Pause durch, doch sein Abschluss war zu unplatziert.
Insgesamt war für den FVI ein Durchkommen sehr schwer, weil die Gäste es verstanden, die Räume immer wieder eng zu machen, so dass nur Einzelaktionen für Gefahr sorgten. So in der 57. Minute, als sich Yannick Glessing durchtankte, doch dann den Ball übers Tor jagte. Die Illertisser hatten klare Vorteile, schafften es aber nicht, den Sack zuzumachen. Der eingewechselte Denis Milic (69.) scheiterte dann ebenso wie Yannick Glessing an Torhüter Benedikt Willert. Nach und nach riskierte Bamberg etwas mehr, den Einheimischen boten sich infolgedessen durchaus Räume für Konter. Sie konnten diese aber letztendlich nicht sauber zu Ende spielen, ließen andererseits aber nichts zu.
Spiele gegen Bamberg waren immer sehr hart umkämpft. Man hat gesehen, dass der Gegner aus einer guten Ordnung versuchte, uns das Leben schwer zu machen. Ich freue mich deswegen über den zweiten Sieg nach dem Winter.
Meine Mannschaft hat gegen einen sehr guten Gegner, der viel Qualität hat, leidenschaftlich gespielt, alles wegverteidigt, konnte aber selber keine Nadelstiche setzen.